Die isolierte Hundehütte für alte Hunde

Heute ist es für viele Hundehalter kaum noch vorstellbar. Noch bis vor wenigen Jahren galten Hunde, die sich ausschließlich auf dem Grundstück im Freien aufhielten, als Wachhunde. Inzwischen hat sich der Blickwinkel deutlich zur artgerechten Hundehaltung geändert. Doch was ist, wenn der Hund alt wird? Was wird aus seinem Rückzugsort, der isolierten Hundehütte?

Der Hund im Freien

So gerne der Hund bei seiner Bezugsperson und seinem Rudel ist, der Drang nach draußen ins Freie ist bei den meisten ungebrochen groß. Insbesondere in den jungen Jahren ist der Wunsch nach der „Freiheit“ draußen zu sein sehr ausgeprägt. Ist der Hund dies einmal gewohnt möchte dieser selbst im Alter selten darauf verzichten.

Die isolierte Hundehütte – Der Zufluchtsort im Freien

Wer seinen Hund zu großen Teilen der Zeit im Freien lässt benötigt ein wichtiges Accessoire: Die Hundehütte. Wenn der Hund auch im Winter viel draußen ist gehört gerade die isolierte Hundehütte zur Grundausstattung. Dabei handelt es sich um mehr als nur ein Eigenheim – es ist ein Zufluchtsort.

Die ideale Hundehütte für den Hund ist im ersten Moment nicht einfach zu finden. Sie darf nicht zu groß und nicht zu klein sein. Sitzen, Stehen und Liegen müssen für den Vierbeiner ohne Probleme in der Hütte möglich sein. Ob nun Holz oder Kunststoff verwendet wurde ist gleichgültig. Beide Materialien bringen ihre Vorteile mit. Kunststoff lässt sich dafür merkbar leichter reinigen. Besonders wichtig, wenn der Hund beginnt an Inkontinenz zu leiden. Holz lässt sich leichter reparieren und isolieren.

Isolierung muss sein!

Eine gut isolierte Hundehütte ist zu jeder Jahreszeit mehr als sinnvoll. Im Sommer bleibt die Hitze zu den größten Teilen draußen. Im Winter ist es ein windgeschützter Rückzugsort, den der Hund mit seiner eigenen Körperwärme warm und gemütlich halten kann.

Die Hundehütte für alte Hunde

Alte Hunde brauchen eine isolierte Hundehütte
Alte Hunde brauchen eine isolierte Hundehütte

Die meisten Hunde werden bereits in jungen Jahren an das Leben im Freien gewöhnt. Entspricht es in der Regel der Natur des Begleiters. Für manche Rassen ist es auch sehr sinnvoll den natürlichen Lebensraum der Wohnung des Halters vorzuziehen. Zumindest zu großen Teilen der Zeit.

Doch der Alterungsprozess macht auch vor dem freilebenden Hund keinen Halt. In solchen Fällen macht sich der Halter meist Gedanken, ob die Hundehütte in der bisherigen Form ausreicht. Denn die Bedürfnisse verändern sich. Worauf sollte nun also der Halter bei einer Hundehütte für einen alten Hund achten?

Von der Grundlage ändert sich erst einmal nichts im Vergleich zu der Hundehütte für einen jungen Hund. Allerdings sind es die Feinheiten auf die geachtet werden müssen. Ein wichtiges Kriterium ist die Isolation. Bei den meisten Hunden verändert sich die Fellstruktur, die Temperaturregulation lässt in ihrer Funktion nach. Die Hundehütte sollte daher auf ihre isolierende Wirkung überprüft und gegebenenfalls nachgerüstet werden. Zusätzlich sollte der Boden mit alten Decken und oder Kissen ausgelegt werden. So können die Temperaturschwankungen von unten ausgeglichen werden. Gleichzeitig freuen sich darüber die Gelenke des Hundes, die mit der Zeit gerne unter Verschleißerscheinungen wie Arthritis und Arthrose leiden. So lässt sich gegebenenfalls einer Erkrankung vorbeugen bzw. Symptome möglichst geringhalten.

Neben der Isolation ist die Erreichbarkeit ein wichtiger Punkt. Im Alter sind Schwierigkeiten mit den Gelenken und nachlassende Kraft in der Muskulatur häufige Phänomene. Die Hundehütte sollte daher so positioniert sein, dass der Hund diese jederzeit und ohne Hindernisse erreichen kann. Sollte der Hund Schwierigkeiten mit der Überwindung von Höhen haben kann es sinnvoll sein, den Eingang ebenerdig oder mit flachen Stufen auszurichten. Als Alternative können auch Hilfsmittel gesucht werden, die zum Eingang führen.

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